Der Schritt, einen Pool einzuwintern, ist sehr wichtig, vor allem, wenn Sie in einer Region mit harten Wintern leben. Als jährliches Verfahren schützt die Einwinterung Ihren Pool während der Wintersaison, damit Sie im nächsten Sommer wieder einen schönen Pool haben.
Für die Überwinterung Ihres Pools können Sie zwischen zwei verschiedenen Methoden wählen: der aktiven und der passiven Überwinterung. Kennen Sie die Unterschiede? Machen wir eine Bestandsaufnahme und treffen Sie Ihre Wahl.
Aktive Überwinterung Was ist das?
Bei der aktiven Überwinterung, auch Halbüberwinterung genannt, läuft Ihr Pool während des Winters im Leerlauf.
Dieses Verfahren kann für eingelassene oder oberirdische Außenpools gewählt werden, bei denen die Wassertemperatur im Winter unter 12 °C sinkt, aber nicht Gefahr läuft, zu gefrieren.
Wenn Sie sich für die aktive Überwinterung entscheiden, muss die Filteranlage während der kältesten Stunden (normalerweise zwischen 2 Uhr und 7 Uhr morgens) mindestens 5 Stunden weiterlaufen, um das Wasser in Bewegung zu halten und Frostbildung zu verhindern. Zusätzlich ist es sehr empfehlenswert, das Becken mit einer Stangenplane oder einer Winterplane abzudecken, um Ihren Pool besser zu schützen.
Vorteile
Die aktive Überwinterung ist eine Methode, mit der Sie Ihren Pool einfacher wieder in Betrieb nehmen können, wenn die warmen Tage zurückkehren. Da die Filterung weiterhin funktioniert, bleibt die Wasserqualität erhalten.
Nachteile
Bei aktiver Überwinterung müssen Sie gelegentlich die Funktionstüchtigkeit der Filteranlage kontrollieren und die Oberfläche des Pools reinigen, falls dieser nicht abgedeckt ist.
Passive Überwinterung, einfacher?
Bei der passiven Überwinterung, die auch als klassische Überwinterung bezeichnet wird, wird Ihr Pool vollständig stillgelegt. Man senkt den Wasserspiegel, entleert den Filterkreislauf und deckt den Teich ab.
Diese Art der Überwinterung wird für Außenpools empfohlen, egal ob sie in den Boden eingelassen oder oberirdisch sind, wenn die Wassertemperatur gefrieren kann. Dies gilt auch für Schwimmbäder, die nicht über ein Heizsystem oder eine Frostschutzvorrichtung verfügen.
Seine Vorteile
Der Vorteil der passiven Überwinterung besteht vor allem in ihrer praktischen Seite. Der Teich wird nämlich während der gesamten Wintersaison in einen „Schlafzustand“ versetzt: Sie müssen nichts weiter tun, als auf den Sommer zu warten.
Seine Nachteile
Der größte Nachteil der passiven Überwinterung ist die Komplexität der Wiederinbetriebnahme des Pools im Frühjahr zur Vorbereitung auf die Sommersaison.
Wählen Sie die Methode, die IHNEN entspricht
Wie treffen Sie Ihre Wahl? Sie müssen die Art Ihres Pools, die Ausstattung, über die Sie verfügen, aber auch Ihre geografische Lage berücksichtigen.
Leben Sie in einer Region mit milden Wintern? Verfügt Ihr Pool über ein Heizsystem? Können Sie Ihren Pool während der Wintersaison überwachen? Ob Sie sich für eine aktive oder passive Überwinterung entscheiden, ist auch eine persönliche Frage. Aboral empfiehlt Ihnen jedoch, die aktive Überwinterung zu bevorzugen, da sie eine regelmäßige Pflege des Teiches das ganze Jahr über ermöglicht und Sie bei der klassischen Wiederinbetriebnahme im Frühjahr einen Teich in gutem Zustand vorfinden.
Wenn Sie möchten, und vor allem bei Ihrer ersten Überwinterung, können Sie sich an das Aboral-Team wenden, das Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite steht. Unabhängig von der gewählten Überwinterungsmethode ist es unerlässlich, dass Sie vorher eine „Schockbehandlung“ des Teichs durchführen. Um Sie bei diesem wichtigen Schritt zu unterstützen, bietet Aboral spezielle Komplettpakete an, die je nach der von Ihnen verwendeten Behandlung als Chlor- oder Bromversion erhältlich sind. Jedes Paket enthält alle notwendigen Produkte und eine Gebrauchsanweisung, damit Sie Ihre Schockreinigung durchführen und anschließend beruhigt mit dem Einwintern beginnen können.